Zu einer weiteren Besprechung mit Bewohnern des Limbergs trafen sich der Vertreter der Polizei, Klaus Ramroth, und Wolfgang Schomberg von der Stadt Arnsberg. Bei dem Gespräch, zu dem der CDU-Ortsverband eingeladen hatte, wurde vor allem die Raserei auf der Steinbergstraße kritisiert. Laut Messungen, die die Polizei im September durchgeführt hatte, lag der Spitzenwert in der Tempo-30-Zone bei 70 km/h. Da aber die Durchschnittsgeschwindigkeit „nur“ 40 km/h betrug, sieht sich die Stadt außer Stande, verkehrsberuhigende Maßnahmen durchzuführen. Die Anwohner bezweifelten die Aussagekraft der Messungen, da diese in einem Zeitraum stattgefunden hätten, in dem eine Baustelle schnelles Fahren verhindert habe. Ihrer Beobachtung nach sind es meistens die gleichen Bewohner des Neubaugebietes, die viel zu schnell fahren. Ramroth schlug daraufhin vor, mit diesen Personen zu sprechen und an ihre Vernunft zu appellieren, bevor sich die Polizei einschaltet. Im Verlauf der Diskussion wurden mögliche Maßnahmen erläutert, die nun von den CDU-Politikern angestoßen werden.

cof